Freitag, 2. Februar 2007

Wegbeschreibung


Während unserer Kambodscha-Reise Dezember 2006/Januar 2007 unternahmen wir einen Ausflug ans Meer. Wir fuhren von Phnom-Penh nach Sihanoukville (Kompong Som) auf der Nationalstraße 4.
Auf dem Rückweg von Sihanoukville machten wir einen Abstecher zu den Wasserfällen von Kbal Chhay.


Nach Verlassen von Sihanoukville auf der Nationalstraße 4 Richtung Phnom-Penh fährt man ca. 7 km von der Stadt Richtung Osten und biegt dann links in eine unbefestigte Piste ein, die teilweise schnurgerade durch Waldgebiete führt. Dieser Piste folgt man bis zum Ende, das sind lt. Karte ca. 8 km.






Hat man kein anderes Fahrzeug vor sich, kann man relativ frei atmen, ansonsten dringt der aufgewirbelte feine rötliche Staub in alle Poren und Ritzen. Schließlich endet die Fahrt an einem mitten auf dem Weg stehenden Kassenhäuschen, an dem man eine Gebühr, entweder für den Parkplatz oder Eintritt oder beides, entrichtet.






Der Parkplatz ist sehr groß, hier haben sich Händler niedergelassen. Man kann Süßigkeiten, Getränke und kleine Snacks erstehen.


















Die Wasserfälle Kbal Chhay



Die Wasserfälle selbst sind wenig spektakulär, werden mehrheitlich von Einheimischen besucht. Aber gerade weil sie wenig überlaufen sind, findet man dort eher ein ruhiges Plätzchen.
Hier fließen ein größerer und ein kleinerer Wasserlauf zusammen und stürzen über mehrere kleine und eine größere, ca. 5 m hohe Stufen talabwärts. Die Wasserläufe kommen aus einem hügeligen Waldgebiet mit Bergen bis 94m.




Unser Besuch am Silvestertag fiel in die Trockenzeit. Zur Wasserführung während der Regenzeit kann ich also nichts sagen.


Die Besucher klettern, soweit möglich, in den Wasserfällen herum. Das Wasser erfrischt und ist anschließend rasch wieder getrocknet.

Platz zur Erholung






Nach der Besichtigung des Wasserfalls, der hier über rötliche Felsen fließt, kann man über eine Brücke zu Erholungshütten gehen. Diese sind zu mieten und man kann dort im Schatten liegen und sich dem Müßiggang hingeben.


Der nördliche Zufluss





Ein zweiter Wasserlauf, der von Norden kommt, enthält eine seichte Stelle, die gern von den Kindern zum Baden genutzt wird. Auch hier stehen Erholungshütten und man kann sich z.B. frisch frittierte Bananen schmecken lassen.





Wer Zeit hat, sollte die schöne, relativ unberührte Natur genießen.
Während meines gesamten Aufenthalts in Kambodscha sind mir nur hier die prächtigen Schmetterlinge aufgefallen. Aber vielleicht hatte ich auch nur nicht genügend Zeit.






Bitte besuchen Sie auch meine anderen Blogs zum Thema Kambodscha:

http://www.angkor-zoo.blogspot.com

Hier berichte ich über einen Zoo-Besuch in der Nähe der Tempelruinen von Angkor.



Des weiteren möchte ich freundlichst auf die Webseite
http://www.derreisetipp.de
hinweisen, die Links zu vielen weiteren deutschsprachigen Reiseseiten auch zum Thema Kambodscha im Internet bietet.